Termine
Koloniesprechstunde: Jeden 1. Freitag im Monat zwischen April und Oktober, 18:00 - 19:00 Uhr im Büro des Vereinsheims
Sprecht bei Fragen oder Problemen gerne zuerst eure Wegewarte an, viele Dinge lassen sich so schnell und direkt klären.
Termine 2025
Mitgliederversammlung: Sonntag 16.03.2025 - 10 Uhr, Einlass ab 9 Uhr -> Dieses Jahr keine Verkostung.
Arbeitsdienste:
Samstag, 17.05.2025 - 9 Uhr, Treffpunkt am Vereinsheim (geplante Arbeiten siehe Aushang), ab 8:30 Uhr kleines Frühstück
(Vor Beginn des Arbeitsdienstes Bescheid geben für welche Parzelle die Stunden geleistet werden.)
Feste:
Tanz in den Mai: Mittwoch, 30.04.2025 ab 18 Uhr, Vereinsheim
Kinderfest: Samstag, 28.06.2025 ab 14 Uhr, Festplatz
Sommerfest: Samstag, 26.07.2025 ab 15 Uhr, Festplatz
Herbstfest: Samstag, 27.09.2025, Festplatz
Schornsteinfeger: wird noch bekannt gegeben
Seniorentafel: Samstag, 20.09.2025, 15 - 18 Uhr, Vereinsheim für geladene Gäste
Gartenbegehung:
Samstag, 14.06.2025, ab 9:00 Uhr (Eichenweg, Rosenweg & Birkenweg)
Samstag, 21.06.2025, ab 9:00 Uhr (Fliederweg & Drosselsteg)
Nachbegehung: Samstag, 16.08.2025
Wasserablesung:
Samstag 20.09.2025, ab 9:00 Uhr (Eichenweg, Rosenweg & Birkenweg)
Samstag 27.09.2025, ab 9:00 Uhr (Fliederweg & Drosselsteg)
Sorgt bitte für zugängliche und geöffnete Wassergruben.
weitere Termine folgen...
Müllabfuhr 2025, Hauptsaison April - September:
immer 14-tägig. Die schwarzen Tonnen müssen selbständig in den abgeschlossenen Müllbereich gebracht und wieder abgeholt werden.
Mittwoch, 02.04.2025
Dienstag, 15.04.2025
Mittwoch, 30.04.2025
Mittwoch, 14.05.2025
Mittwoch, 28.05.2025
Donnerstag, 12.06.2025
Mittwoch, 25.06.2025
Mittwoch, 09.07.2025
Mittwoch, 23.07.2025
Mittwoch, 06.08.2025
Mittwoch, 20.08.2025
Mittwoch, 03.09.2025
Mittwoch, 17.09.2025 (Achtung: letzte Leerung der Hauptsaison!)
Das ganze Jahr als PDF-Kalender: Abfuhrkalender_BSR_Hinckeldey.pdf
Altpapier: Der Vertrag mit dem Altpapier-Entsorger ist gekündigt worden, daher bis auf Weiteres den Papiermüll bitte selbst entsorgen
Laub/ Grünschnitt:
Spezielle BSR-Laubsäcke gibt es für 5 Euro: https://www.bsr.de/gartenabfaelle-23508.php
Die gefüllten BSR-Laubsäcke werden vom Saatwinkler Damm oder von der Straße 70 abgeholt, wenn sie vor dem abgeschlossenen Bereich für die Restmülltonnen abgestellt werden.
Was darf in den Laubsack?
Unsere Satzung:
... kann hier eingesehen werden.
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Das ist unsere Kolonie
Die Kolonie Hinckeldey wurde 1946 gegründet. Sie entstand nach dem Zweiten Weltkrieg, als Wohnungen in Berlin knapp und die Menschen auf der Suche nach Behelfsunterkünften und Nahrung waren. In den Kleingärten ließen sich zusätzliche Lebensmittel gewinnen, um die große soziale Not zu lindern.
Die meisten Berliner Kleingartensiedlungen entstanden im 20. Jahrhundert, oft diente ihre geografische Lage als Namensgeber (z. B. Heckerdamm, Jungfernheide). Die Kolonien der zweiten Generation trugen schon häufiger Namen, die den Freizeitcharakter betonten: Abendruh, Sonnenheim oder Wochenend zum Beispiel. Die Kolonie Hinckeldey bildet hierzu eine Ausnahme: Sie ist benannt nach dem Todesort eines früheren Generalpolizeidirektors von Berlin: Karl Ludwig Friedrich von Hinckeldey. Er wurde am 10. März 1856 in einem Duell an der Stelle der heutigen Kolonie erschossen, bis heute erinnert ein steinernes Kreuz an seinen Tod.
Hinckeldey war 1826 in den preußischen Staatsdienst eingetreten und wurde in auffälliger Weise protegiert von Friedrich Wilhelm IV., der ihn schließlich zum Generaldirektor der Polizei in Preußen ernannte. Im Auftrag des Königs war Hinckedey gegen demokratische Kräfte vorgegangen, die auf eine Ablösung der Monarchie hinarbeiteten. Gleichzeitig hatte sich Hinckeldey auch den Argwohn der Adligen zugezogen, weil er einige ihrer privaten Spielclubs geschlossen haben soll. Ein Betroffener namens Hans von Rochow forderte den Polizeidirektor schließlich zum Duell und erschoss ihn an Ort und Stelle. Hinckeldey wurde mit allen Ehren begraben, dem Trauerzug schlossen sich neben dem preußischen Prinzen auch hunderttausend Bürger Berlins an. Diese hatten ihren Hass auf den gefürchteten Polizeidirektor offenbar rasch vergessen und priesen ihn nun für sein soziales Engagement und sein Eintreten für Transparenz. Nach einer Anordnung Hinckeldeys mussten die Schutzmänner Berlins nummeriert sein und eine Zahl auf ihrem Zylinder tragen, der Teil ihrer Uniform war.